Betreuungsqualität
18 Punkte pädagogische Grundlagenkonzeption der mykidsplace Kindertagespflege
18 Punkte pädagogische Grundlagen-
konzeption der mykidsplace Kindertagespflege

Die pädagogische Grundkonzeption von mykidsplace für die Betreuungsqualität fungiert als zentrale Basis und Rahmenwerk für ein optimales Betreuungsumfeld. Dieses Betreuungskonzept ist in 18 Kernpunkten strukturiert und wird maßgeblich durch die autonome Arbeitsweise der Tagespflegeperson mit den einzelnen Kindern sowie der Gruppe als Ganzes geformt. Die individuelle Methodik, spezifische Ideen, Schwerpunktangebote und täglichen Impulse der Tagespflegeperson sind entscheidende Faktoren, die innerhalb des übergeordneten Rahmenwerks der Grundkonzeption zur Anwendung kommen.

Grundlegendes Betreuungskonzept der mykidsplace Kindertagespflege

Unsere Basiskonzeption ist die Grundlage für eine erstklassige Betreuung deines Kindes. Dabei wird die tägliche Arbeit maßgeblich durch die individuelle Herangehensweise unserer Tagespflegepersonen geprägt. Mit ihrem eigenen Stil, ihren einzigartigen Ideen und spezialisierten Angeboten setzen sie wichtige Akzente im Tagesablauf.

mykidsplace ist deine innovative Kindertagespflege, die Kindern ein zweites Zuhause bietet, während du arbeitest. Du kannst dein Kind bei uns in den Händen von professionell geschulten Tagespflegepersonen lassen, und das genau dann, wenn du es brauchst. Wir bieten eine umfassende Betreuung für Kinder im Alter von 4 Monaten bis 3,5 Jahren an fünf Werktagen pro Woche. In unserer Großtagespflege sind immer zwei Tagespflegepersonen gleichzeitig im Einsatz.

Pädagogische Schwerpunkte nach dem KiBiz-Standard in der Großtagespflegestelle

Im Herzen von mykidsplace steht das Wohl der Kinder: ihre Individualität, ihre Selbstständigkeit und das soziale Miteinander. Weil jedes Kind unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen hat, sorgt mykidsplace für ein vielfältiges Angebot, in dem sich jedes Kind wiederfinden kann. Spaß, Spontanität und Neugier sind dabei sehr wichtig. Wir fördern jedes Kind nach seinen individuellen Fähigkeiten und bieten ihm spielerische Anregungen für alle Sinne. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Arbeit ist, die Kinder in ihren Lernprozessen zu unterstützen und ihr Durchhaltevermögen sowie ihre Selbstständigkeit zu trainieren.

Unser Betreuungskonzept setzt auf vier Qualitätssäulen auf

1. Pädagogische Ziele unser Arbeit

Zur Sicherung der pädagogischen Qualität in unserer Großtagespflege dient uns der nationale Kriterienkatalog als Leitfaden für unser Konzept.

Die 11 Grundsätze der Gestaltung unserer pädagogischen Arbeit

(Quelle: Grundsätzliche Konzeptorientierung nach Nationalem Kriterienkatalog)

  1. Wir sichern allen Kindern – unabhängig von Herkunft, Geschlecht und sozialem Status – Lern- und Entwicklungschancen.
  2. Unsere pädagogische Arbeit orientiert sich an der Lebenswelt und am Bedarf der Kinder und ihren Eltern (Familien).
  3. Kinder sind Träger und Trägerinnen eigener Rechte.
  4. Kinder sind aktiv Lernende und konstruieren Wissen und Bedeutung.
  5. Kinder lernen in sozialen Zusammenhängen.
  6. Emotionale Sicherheit und Zuwendung bieten die Basis für kindliche Lernprozesse und die Entwicklung des Selbst.
  7. Kinder bilden sich durch spielerische Aktivität und aktives Spiel.
  8. Kinder bilden sich durch Teilhabe und Aushandlung.
  9. Kinder haben das Recht auf Anerkennung ihrer Individualität.
  10. Wir gestalten eine anregende Lern- und Erfahrungsumwelt.
  11. Wir sind Dialogpartner und Impulsgeber.

Die Leitgesichtspunkte unserer Arbeit, nach denen wir unsere Themenbereiche strukturieren

(Quelle: Grundsätzliche Konzeptorientierung nach Nationalem Kriterienkatalog)

  1. Räumliche Bedingungen innen und außen | Raum als dritter Erzieher
  2. Interaktion der Tagespflegeperson und den Kindern
  3. Planung der Betreuungsaktivitäten und Dokumentation
  4. Vielfalt und Nutzung des Spiel- und Arbeitsmaterials
  5. Individualisierung – passend zu jedem Kind
  6. Partizipation der Kinder

Die Themenbereiche unserer Arbeit

(Quelle: Grundsätzliche Konzeptorientierung nach Nationalem Kriterienkatalog)

Im Mittelpunkt unserer Tagespflege steht unser eigenes Wertekonzept für:

  1. Wohlbefinden,

  2. Individualität,

  3. Selbstständigkeit,

  4. soziales Miteinander der Kinder.

    Wir gehen davon aus, dass Kinder unterschiedliche Bedürfnisse, Lernvoraussetzungen und Interessen haben. Darum ist es uns wichtig, ein Angebot zu schaffen, in dem sich jedes Kind individuell wiederfindet. Spaß, Spontanität und Neugier, die sich im Experimentieren niederschlagen, stehen im Vordergrund. Dabei wird das Kind seinen individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechend gefördert. Wir unterstützen die Neugier der Kinder und bieten ihnen spielerisch Anregungen für alle Sinne. Die Unterstützung in ihren Lernprozessen und das Trainieren des Durchhaltevermögens sowie der Selbstständigkeit sind wichtige Bestandteile unseres Angebots.

    Dazu gehört, dass die Kinder sich ernst genommen fühlen. Dies ermutigt sie, selbständig neue Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig wird so der Aufbau von Bindungen innerhalb der Gruppe ermöglicht, gemeinsames Spiel gefördert, Konflikte erlebt und somit Problemlösungsmöglichkeiten erfahren.

Das pädagogische Angebot soll den Kindern bis zum Kindergarteneintritt folgende Lernziele vermitteln:

  1. Soziale, emotionale, kreative und kulturelle Kompetenzen sowie fein- und grobmotorische Fähigkeiten

  2. Verstehen und Umgang mit neuen und verschiedenen Situationen

  3. Sensibilisierung für das Erkennen von Gefahren

  4. Selbstfindung und Orientierung im Wertesystem und Erfassen von sozialen Zusammenhängen

  5. Entwicklung und Umsetzung von Problemlösungsstrategien

2. Unsere Räume

Umfeld und Umgebung

Unsere Großtagespflegestelle ist zentral gelegen und von allen Ortsteilen Pulheims sowie den Kölner Randbezirken sehr gut erreichbar. Dies erleichtert den Eltern das Bringen und Abholen ihrer Kinder. Direkt an der Tagespflegestelle angelegte öffentliche Spazierwege ermöglichen ein gefahrloses Verlassen des Tagespflegegeländes, um nahegelegene Spielplätze zu erreichen.

Größe der Betreuungsfläche im Haus

Wir haben großen Wert auf eine großzügige Betreuungsfläche gelegt. Dementsprechend ist unsere Tagespflegestelle in einem großen Haus angesiedelt und verfügt über 100 qm Betreuungsfläche im Haus sowie über großzügige Gartenflächen.

Die Eckdaten der Tagespflegestelle

  1. 100 qm Betreuungsfläche inkl. Küche, Schlafraum, Spielraum
  2. Garten vorhanden
  3. Spielplatz im Umkreis von 50 m

Die Innenräume

Die Tagespflegestelle arbeitet in Anlehnung an die Checkliste des nationalen Kriterienkatalogs „Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder“.

Der Außenbereich

Spielhaus, Sandkasten, Schaukel, Trampolin, Spielfahrzeuge, variable Ausstattungen um Motorik Übungen wie Hüpfen, Balancieren, Ziehen, Schieben, Rennen etc. durchzuführen.
Anpflanzungen in extra Bereichen oder Pflanzkübeln helfen, erste Naturerfahrungen zu sammeln.

3. Tagesgestaltung

Die Tagesgestaltung baut auf wiederkehrenden Ritualen auf, die den Kindern Halt geben. Dazu gehören:

• Begrüßung
• Verabschiedung
• Mahlzeiten
• Ruhephasen
• Wiederkehrende Rituale, wie der Morgenkreis

Die Tagesgestaltung baut auf wiederkehrenden Ritualen auf, die den Kindern Halt geben. Dazu gehören:

• Begrüßung
• Verabschiedung
• Mahlzeiten
• Ruhephasen
• Wiederkehrende Rituale, wie der Morgenkreis

Wir legen Wert auf ein ausgewogenes Verhältnis von Aktivitätsphasen und Ruhephasen. Den Tagesablauf planen wir mit initiierten Aktivitäten und lassen dabei die Möglichkeit offen, flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Der Tagesablauf wird durch die Beobachtung der Kinder geprägt, um emotionale Stimmungen aufzufangen und die Bedürfnisse der Kinder, wie z.B. Müdigkeit, Suche nach Zuwendung oder Überforderung, zu

Typischer Tagesablauf:

  • 07:30 Uhr bis 09:00 Uhr: Bringzeit mit Freispiel
  • Bis 08:00 Uhr: Abmeldungen durch die Eltern (erbeten, falls notwendig)
  • 08:30 Uhr bis 09:00 Uhr: Frühstück mit den Kindern
  • 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr: Gruppenarbeit
  • 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr: Aufenthalt im Freien / Pädagogisches Angebot
  • 11:30 Uhr bis 12:15 Uhr: Mittagessen mit den Kindern
  • 12:15 Uhr bis 14:30 Uhr: Vorbereitung zur Mittagsruhe und Mittagsschlaf
  • 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr: Individuelle Betreuung und pädagogisches Angebot

4. Mahlzeiten und Ernährung

Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme.

  • Das gemeinsame Essen ist für uns ein Ritual.
  • Es stellt ein soziales Erlebnis dar, und so gestalten wir alle Mahlzeiten.
  • Wir legen Wert auf ausgewogene Ernährung und eine angemessene Atmosphäre bei den Mahlzeiten.
  • Wir sorgen stets für ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
  • Es wird selbst gekocht. Eltern von Babys können Gläschen oder selbst hergestelltes Essen mitbringen.
  • Die Kinder können bei uns auch untypische Lebensmittel ausprobieren, die wir gezielt zum Kennenlernen einkaufen.
  • Wir achten auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und religiöse Ernährungsgewohnheiten.
  • Die Hygienestandards werden eingehalten.
Getränke
  • Ausschließlich Wasser
  • Keine Süßgetränke
Frühstücks-Konzept
  • Saisonales Obst
  • Brot mit Butter, Käse, ggf. Marmelade
Mittgessen-Konzept
  • Dreimal in der Woche Gemüse mit Kartoffeln | Reis | Pasta
  • Einmal in der Woche Fleisch mit Beilage
  • Einmal in der Woche Fisch mit Beilage
  • Nachtisch ist nur optional und abhängig vom Verlauf des Mittagessens
Nachmittagssnacks
  • Obst
  • Reiswaffeln

5. Körperpflege und Hygiene

Körperpflege und Hygiene sind wesentliche Bestandteile des Wohlbefindens und eine Voraussetzung für Gesundheit.

  • Wir achten auf das Wohlbefinden der Kinder und berücksichtigen dabei die grundsätzliche Kleiderausstattung. Jedes Kind muss je nach Spielsituation und Raum (innen, außen, Sommer, Winter) angemessen gekleidet sein. Bei Bedarf ziehen wir die Kinder um.
  • Zur körperlichen Reinheit überprüfen wir regelmäßig den Zustand der Windeln und wechseln sie, wenn notwendig. In der Regel wird drei bis viermal täglich gewechselt: am Vormittag die meist getragene Nacht- oder Morgenwindel, nach dem Essen die Mittagswindel und ggf. nach der Ruhephase sowie vor dem Abholen.
  • Wir respektieren den Intimbereich der Kinder und bleiben in Einnässsituationen ruhig. Während der Pflegezeit nutzen wir die Gelegenheit zur Kommunikation mit den Kindern und zeigen ihnen durch Mimik, Sprache und Körperkontakt unsere Zuneigung.
  • Es gibt räumliche Trennungen zwischen dem Bring- und Abholbereich, der mit Schuhen betreten wird, und dem Betreuungsbereich.
  • Das Pflegematerial wird separat und gut erreichbar aufbewahrt.
  • Windelabfälle sammeln wir in einem speziellen Behälter.
  • Im Außenbereich sorgen wir durch spezielle Bereiche oder Vorrichtungen für Sonnenschutz.
  • Die Eltern werden gesondert über den Infektionsschutz informiert.

6. Ruhen und Schlafen

Ruhe- und Schlafphasen sind wesentliche Bestandteile der kindlichen Entwicklung.

  • Bei Bedarf können die Kinder jederzeit schlafen, insbesondere Babys und kleinere Kinder. • Ein Schlafraum sowie Rückzugsecken und Nischen stehen zur Verfügung.
  • Alle Schlafutensilien befinden sich in einwandfreiem Zustand.
  • Das Licht kann je nach Bedarf angepasst werden, und der Raum lässt sich vollständig verdunkeln.
  • Auch im Außenbereich bieten wir Ruhezonen an.

7. Sicherheit

Ein sicherer Aufenthalt sowohl in Innen- als auch in Außenräumen ist eine Grundvoraussetzung für unsere Tagespflegeeinrichtungen.

  • Wir überprüfen kontinuierlich die Gegebenheiten auf mögliche Gefahrenquellen und beseitigen diese. • Dies umfasst Räume, Spielzeug, Spielgeräte, Mobiliar, Kleidung sowie mitgebrachte Spielsachen.

Unsere Tagespflegestelle ist ausgestattet mit:

  • Feuerlöschern
  • Rauchmeldern
  • Branddecken
  • Erste-Hilfe-Kästen und einem Verbandsbuch
  • Einem Notfallbuch mit wichtigen Telefonnummern, darunter auch die der Eltern
  • Pflegeanleitungen
  • Hygienehinweisen für die tägliche Arbeit 
  • Infektionsschutzbelehrungen für die Eltern
  • Einem Festnetztelefon
  • Einem mobilen Telefon
  • Einem Internetanschluss

8. Sprache, Mehrsprachigkeit und bilinguale Erziehung

Sprache dient der Kommunikation und zum Ausdruck von Gedanken, Gefühlen, Wünschen und mehr und muss erlernt werden.

  • Wir helfen den Kindern, Sprache zu erlernen, unabhängig von einem anderssprachigen Elternhaus.
  • Wir reden zugewandt und wertschätzend zu den Kindern, um sprachliche als auch nichtsprachliche Signale wahrzunehmen.
  • Wir bieten den Kindern viele Möglichkeiten, in denen sie von ihren Erlebnissen sowie Geschichten erzählen können. Zudem haben die Kinder die Möglichkeit im Morgenkreis zu singen und Musik zu hören.

9. Kognitive Entwicklung

Wir sind der Überzeugung, dass Kinder das beobachtete Verhalten der Erwachsenen und anderer Kinder nachahmen und es schließlich gemäß ihrer eigenen Fantasie modifizieren. Kinder nutzen ihre bereits vorhandenen Kompetenzen und setzen neu erworbene Fähigkeiten in ihren Spielhandlungen mit ihren Spielpartnern um. Dadurch sammeln sie neue Erfahrungen.

  • Wir richten im Raum Bereiche ein, in denen die Kinder sich zurückziehen können, um ungestört zu spielen und sich einem Thema zu widmen, sowie Bereiche, in denen sie sich austoben können.
  • Wir kreieren neue Situationen und präsentieren den Kindern neue Wissens- und Alltagsbereiche, um ihre Motivation zu steigern und ihre Neugierde auf Neues zu entfachen.
  • Wir passen den Raum an die verschiedenen Entwicklungsphasen der Kinder an und schaffen dadurch neue Lernsituationen und Entwicklungsanreize. So errichten wir beispielsweise unterschiedliche Spiellandschaften mit Softmatten, bieten altersgerechtes Spielzeug an und setzen Impulse mit Objekten aus diversen Materialien.
  • Wir beobachten, wie die Kinder neue Erfahrungen machen und Wissen aneignen, und gestalten basierend auf diesen Beobachtungen Lernumgebungen, die herausfordernd sind und den Lernbedürfnissen der Kinder gerecht werden.
  • Bei der Auswahl des Spielzeugs achten wir darauf, dass es die Entwicklung der Kinder fördert, ihnen Freude am Ausprobieren bereitet und sie zum Problemlösen anregt. Dadurch können sie Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten entwickeln. Zum Beispiel bieten wir Rätsel an, zeigen den Kindern Zaubertricks oder kleine logische Knobelspiele.
  • Unsere Möbel sind stabil und flexibel anpassbar.
  • Wir dokumentieren kontinuierlich die Fortschritte der Kinder und halten sie auch fotografisch fest, um sowohl den Kindern als auch den Eltern die neu erworbenen Kompetenzen zu veranschaulichen.

10. Soziale und emotionale Entwicklung

  • Wir nehmen die Kinder wahr und begegnen ihnen mit Liebe und Einfühlungsvermögen, wobei wir stets auf ihre individuellen Bedürfnisse achten.
  • Dabei sind wir uns stets bewusst, dass wir eine Vorbildfunktion für die Kinder haben. Wir vermitteln ihnen Optimismus und Lebensfreude. Gemeinsam mit dem Kind, den Eltern und den anderen Kindern setzen wir uns intensiv mit seiner Umwelt auseinander und unterstützen die Kinder in ihrer individuellen Persönlichkeitsentwicklung.

11. Bewegung

Bewegung ist essentiell für die Entwicklung der Kinder und trägt maßgeblich zu ihrem Wohlbefinden bei. Wir ermöglichen den Kindern vielfältige Gelegenheiten, ihre Motorik – vom Liegen und Krabbeln bis zum Laufen, Springen, Wippen oder Schaukeln – zu entwickeln. Dazu zählt auch die gezielte Förderung der Feinmotorik.

  • Unsere Räumlichkeiten bieten ausreichend Platz für Übungen zur Entwicklung der Grobmotorik. 
  • Verschiedene Hilfsmittel wie Treppen, Podeste, Rutschen und bewegliche Mattenelemente stehen den Kindern zur Verfügung.
  • Babys können ihre Fähigkeiten an höhenverstellbaren Matten erproben.
  • Auf Matten üben wir gemeinsam mit den Kindern Bewegungen wie das Rollen des Körpers, Purzelbäume, das Springen von einem Podest oder das Navigieren durch ein Mattenlabyrinth, um sowohl Bewegung als auch Orientierung zu fördern.
  • Kinder können das Laufen mithilfe diverser Hilfsmittel erlernen, die sie schieben können oder an denen sie sich festhalten.
  • Mit Spielen und Musik motivieren wir die Kinder zur Bewegung – sei es des gesamten Körpers oder einzelner Körperteile. 
  • Für die Feinmotorik bieten wir gezielte Spiele an und überprüfen regelmäßig die altersgerechte Koordination der Kinder.
  • Der Außenbereich ergänzt unser Angebot mit Elementen wie einem Klettergerüst, variablen Motorikelementen und vor allem gemeinsamen Bewegungsspielen.

12. Fantasie - und Rollenspiele

Kinder durchlaufen verschiedene Entwicklungsphasen, die wir jeweils gezielt fördern. In einer der fortgeschrittenen Phasen bei uns, bevor die Kinder in den Kindergarten wechseln, erweitert sich ihr Spielrepertoire um Fantasie- und Rollenspiele.

  • Wir unterstützen das Rollenspiel durch speziell eingerichtete Spielecken, wie zum Beispiel eine Küchenecke.
  • Das Rollenspiel wird durch Verkleidungen, die wir zur Verfügung stellen, gefördert. Hierzu zählen Kostüme wie Prinzessin, Feuerwehrmann oder Handwerker, aber auch einfache Verkleidungen mit Tüchern oder anderen Spielutensilien.
  • Das bewusste Feiern von Karneval in Kostümen ist nicht nur ein Teil des lokalen Kulturerbes, sondern dient auch als Plattform für das Rollenspiel.

13. Bauen und Konstruieren

Beim Bauen und Konstruieren sammeln Kinder vielfältige Erfahrungen. Aufgrund des Alters der Kinder fokussieren wir uns auf das Gestalten mit Lego Duplo Bausteinen und der Verwendung von großen Holzklötzen. Diese können die Kinder stapeln, umwerfen, als Domino-Reihen aufstellen oder kreativ damit gestalten.

14. Ästhetische Bildung

Kinder sind aufmerksame Beobachter ihrer Umgebung und reagieren darauf. Daher legen wir großen Wert auf eine kindgerechte und zugleich ästhetische Raumgestaltung.

  • Wir legen Wert darauf, dass die Kinder in einem geordneten Umfeld betreut werden.
  • Eine dezente Farbgebung in den Räumen sorgt für Ruhe und eine ästhetische Atmosphäre.
  • Durch die zurückhaltende Raumfarbgestaltung können Themendekorationen und die kreativen Arbeiten der Kinder, wie Malereien und Bastelarbeiten, besonders hervorgehoben werden.

15. Natur, Umgebung und Sachwissen

Neben der Förderung der Entwicklung der Kinder mit sorgfältig ausgewähltem Spielmaterial, setzen wir in unserem Konzept auch auf den Einsatz von Alltagsgegenständen, die Einbindung der Kinder in alltägliche Prozesse sowie natürliche Materialien aus dem Garten.

  • Die Kinder werden aktiv in Alltagsaktivitäten eingebunden. Hierzu zählen das Decken und Abräumen des Tisches, das Abwischen des Tisches, das Fegen des Essbereichs, das Aufräumen und das Gießen von Blumen.
  • Die Kinder erhalten die Möglichkeit, mit Alltagsgegenständen zu experimentieren, wie zum Beispiel mit leeren oder teilweise befüllten Flaschen, Wisch- und Handtüchern, Einmalhandschuhen oder der Erkundung von Möglichkeiten mit Feuchttüchern.
  • Im Garten können die Kinder mit Materialien wie Steinen, Wasser, Holz und Erde experimentieren. 
  • Es gibt einen speziellen Bereich, der mit Erdbeeren bepflanzt ist.
  • Der Garten bietet unterschiedliche Topographien mit Hügeln und flachen Zonen, um verschiedene Spiele und Bewegungsmöglichkeiten auszuprobieren.

16. Eingewöhnung

Wir beginnen die Kennenlernphase mit den Eltern in einer angenehmen Atmosphäre. Diese Treffen finden in der Regel am Nachmittag statt und werden von beiden oder allen drei Tagespflegepersonen begleitet.

Am Nachmittag haben die Eltern die Gelegenheit, den laufenden Betrieb und den Umgang mit den anwesenden Kindern direkt mitzuerleben. Neben den grundlegenden Abläufen, Regeln und Ritualen werden auch die folgenden Themen besprochen:

Gesprächsinhalte des Erstgesprächs:

  • Vorstellung der Tagespflegepersonen
  • Historischer Überblick über mykidsplace • Betreuungszeiten bei mykidsplace
  • Tagesablauf bei mykidsplace
  • Verpflegungskonzept von mykidsplace
  • Urlaubs- und Ferienregelung bei mykidsplace
  • Vertragliche Vereinbarungen zwischen mykidsplace und der Stadt Pulheim
  • Erziehungsvorstellungen der Eltern
  • Ess- und Schlafgewohnheiten des Kindes, angegeben von den Eltern
  • Gesundheitszustand des Kindes, angegeben von den Eltern
  • Vorgehensweise im Krankheitsfall, besprochen mit den Eltern
  • Allgemeine Informationen zu den Eltern

Um dem Kind einen sicheren Übergang zu ermöglichen, planen wir eine strukturierte Eingewöhnungsphase. Diese dauert in der Regel zwei bis drei Wochen, kann jedoch bei Bedarf auch verlängert werden. Während dieser Phase ist es wichtig, einen engen Kontakt zwischen der Familie und der Tagespflegeperson sowie der Tagespflegestelle zu pflegen. Die Eltern entscheiden, welcher Elternteil das Kind in dieser Zeit begleitet. Kurze, jedoch regelmäßige Besuche in unserer Tagespflegeeinrichtung sind Teil dieser Eingewöhnungsphase. Dabei ist es sowohl für die Eltern als auch für uns als Tagespflegepersonen wichtig, sich Zeit zu nehmen, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Für uns bedeutet dies, gemeinsam mit dem Kind die Umgebung zu erkunden und Vertrauen zu schaffen. Das Einüben und Festlegen von Ritualen beim Bringen und Abholen ist ebenso wichtig wie das allmähliche Loslösen des Kindes und der Eltern voneinander während der Betreuungszeit.

18. Zusammenarbeit mit den Familien

Das initiale Gespräch bildet den Beginn unserer Arbeit mit den Eltern. Der Austausch zwischen uns und den Eltern erfolgt täglich zweimal – jeweils beim Bringen und Abholen der Kinder. Während dieser Zeit informieren sowohl die Eltern als auch wir uns gegenseitig über Erlebnisse, Besonderheiten oder einfach alltägliche Begebenheiten, um den persönlichen Kontakt zu pflegen. Es ist entscheidend zu betonen, dass die primäre Erziehungsverantwortung bei den Eltern liegt und unsere Tagespflegestelle in einer unterstützenden Rolle agiert. Um das Vertrauensverhältnis zu stärken, organisieren wir zwei Mal jährlich gemeinsame Feierlichkeiten mit den Eltern und Kindern, typischerweise im Sommer und Winter. Zusätzliche Veranstaltungen wie Geburtstagsfeiern oder Bastelnachmittage runden die Zusammenkünfte ab.

Alle Vorteile von 
mykidsplace auf einem Blick

Flexibilität

Die Betreuungszeiten können oft individuell mit der Tagespflegeperson abgestimmt werden.

Betreuungsräume

Alle unsere Betreuungsräume sind kindgerecht eingerichtet und wurden von den zuständigen Behörden auf Sicherheit geprüft.

Familiäre Atmosphäre

Die Betreuung findet in häuslichen Räumigkeiten statt, damit Kinder dort Aufblühen können.

Kleingruppenbetreuung

Es werden maximal fünf Kinder pro Tagespflegeperson betreut. Die kleinen Gruppen ermöglichen es auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kindes einzugehen.

Qualifizierte Betreuung

Alle Betreuungspersonen besitzen eine offizielle Pflegeerlaubnis und sind in Erster Hilfe für Kinder unter drei Jahren geschult.

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